Kinderwunsch

Viele meiner Patientinnen, die ich durch die Schwangerschaft begleitet habe, wenden sich auch nach der Entbindung mit ihren Beschwerden an mich.

Mit welchen Beschwerden kommen meine Patientinnen zu mir:

– Probleme mit der Milchbildung

– schlecht verheilte Dammschnitte

– schmerzende Kaiserschnittnarben, Probleme nach einem Kaiserschnitt

– Erschöpfung

– „Wochenbettblues“ , keine echte Wochenbettdepression, die muss schulmedizinisch behandelt werden

– Allgemeinerkrankungen, die nicht zwingend eine schulmedizinische Behandlung brauchen  wie z.B.    grippale Infekte, Blasenentzündung, Allergien, Hauterkrankungen

Meine Behandlung ersetzt keine Nachsorgehebamme oder einen medizinisch notwendigen Arztbesuch sondern ist eine naturheilkundliche Ergänzung.

Frauen, die gut vorbereitet und entspannt in eine Entbindung gehen, erleben häufiger leichtere Geburten mit weniger Schmerzmitteln und Komplikationen.

Ich empfehlen jeder Schwangeren, sich sehr genau anzusehen, wo sie entbinden möchte. So schön auch Kreissäle sind, die nach Feng Shui eingerichtet sind, letztendlich kommt es auf die Menschen an, die die Frau begleiten. Eine gute Weise, sich in den Stunden der Entbindung begleiten zu lassen, sind meiner Erfahrung nach Beleghebammen. Diese Hebammen kennen „ihre Schwangeren“ und gehen mit Ihnen zusammen ins Krankenhaus, um sie dann durch die gesamte Entbindung zu begleiten. Die Gebärende muss auf diese Weise keinen Schichtwechsel miterleben und hat die gesamte Zeit vertraute Personen um sich.

Wie kann die Naturheilkunde einer Frau helfen, gut auf die Entbindung vorbereitet zu sein:

Es gibt einige homöopathische Mittel, die schon Wochen vor der Entbindung eingenommen werden können und so den Körper bestmöglich unterstützen. Auch Akupunktur wird seit Jahren zur Geburtsvorbereitung eingesetzt.

Eine Schwangerschaft und die Geburt sind natürliche Vorgänge für die der Körper einer Frau auch geschaffen ist. Mein Anliegen ist es, meine Patientinnen in dieser so besonderen Zeit bestmöglich zu unterstützen und ihnen das Vertrauen in sich und ihren eigenen Körper zu geben. Diverse Studien haben gezeigt, dass ganz besonders die Akupunktur wie auch die Homöopathie dazu beitragen können, den Verlauf einer Entbindung harmonischer und komplikationsärmer zu gestalten.

Viele Frauen wünschen sich bei leichteren Beschwerden in der Schwangerschaft eine sanfte, nebenwirkungsfreie Behandlung. Gerade die Homöopathie aber auch die Ohr-Akupunktur bieten sich hierfür an und werden seit vielen Jahren auch eingesetzt.

Bei folgenden Beschwerden kann naturheilkundlich behandelt werden:

– Schwangerschaftsübelkeit ( wenn es kein echtes Hyperemesis gravidarum, also ein unstillbares Schwangerschaftserbrechen ist)

– starke Müdigkeit und Erschöpfung, gerade wenn es schon kleine Geschwisterkinder gibt

– Verstopfung

– leichtere Wassereinlagerungen( keine Präklampsie ) und Neigung zu Krampfadern

– Sodbrennen

-Schlafstörungen

– Rückenschmerzen

– Hautjucken

– alle Allgemeininfekte, die keine Antibiotikabehandlung erfordern

– Kindslageanomalien:

Wenn sich das Baby zum Ende der Schwangerschaft noch nicht gedreht hat und es keine medizinischen Gründe gibt, die dies verhindern, bietet die Naturheilkunde sowohl entsprechende homöopathische Mittel wie auch die chinesische Medizin das Moxen ( gezieltes Erwärmen entsprechender Akupunkturpunkte ) an.